Über B-QUEER

Die deutsche Wissenschaftslandschaft versteht sich in weiten Teilen als inklusiv. Das Bemühen, queeren Personen ein faires und gerechtes Umfeld zu bieten, ist anerkennenswert. Doch oft dominieren in den Gremien nicht-queere Personen – und nicht immer überblickt ein jeder das breite queere Spektrum und daraus resultierende Bedürfnisse.

Doch der Bundesverband Queer konstituiert sich nicht nur als Ansprechpartner für Gremien aus Wissenschaft und Bildungspolitik, sondern auch und gerade für queere Personen: Oftmals gibt es Anliegen und Wünsche, die aktiv vermittelt werden sollen, manchmal möchte eine Einzelperson sich nicht zu sehr exponieren – und leider gibt es immer noch Diskriminierung queerer Personen, bei denen es auch außerhalb des Arbeitsplatzes Rat und Unterstützung geben sollte.

Gerade weil Universitäten und andere Wissenschaftsorte komplexe soziale und rechtliche Einrichtungen sind, ist es wichtig, dass alle Beteiligen die Gegebenheiten gut kennen.

Deshalb konstituieren wir nun den B-Queer – und freuen uns über Freiwillige aus dem Wissenschaftsbetrieb, die uns unterstützen mögen. Übrigens: Man muss nicht queer sein, um gemeinsam mit uns queeren Anliegen im Wissenschaftsbetrieb eine Stimme zu verleihen.

Zudem wollen wir die geschichts- und politikwissenschaftliche Forschung zu Queer-Themen sichtbarer machen und auch bei Forschungsförderung unterstützen.

B-Queer

  • Ansprechpartner für Gremien im Wissenschaftsbetrieb
  • Ansprechpartner für Politik und Verwaltung
  • Ansprechpartner für queere Personen im Wissenschaftsbetrieb
  • Ansprechpartner für Forschungsvorhaben